Kennzeichnung und Registrierung ist neben Kastration das A und O
Regelmäßig erhalten wir Meldungen über vermisste Katzen. Noch viel zu oft sind diese dann nicht gekennzeichnet und registriert. Dabei sollte doch mittlerweile jeder Tierhalter, der sich über Tierhaltung informiert davon mitbekommen haben und auch den Nutzen davon verstehen.
Die Argumente sind oft noch „Sie ist doch Wohnungskatze“ oder „Wir dachten das braucht unsere nicht“ oder „Das kostet ja Geld“…
Fakt ist… ja, das Chip setzen lassen kostet Geld. Die Registrierung bei den Haustierregistern ist jedoch kostenlos. Und das, obwohl diese rund um die Uhr erreichbar sind, sodass eine Rückvermittlung von gefundenen gekennzeichneten Tieren sehr schnell und einfach möglich ist.
Wird bei einem Verein, einem Tierheim oder einem Tierarzt ein Fundtier abgegeben, wir zunächst immer nach Kennzeichnungen geschaut. Sind diese vorhanden UND das Tier ist registriert, können sich die Besitzer schnell darüber freuen, ihr Tier wieder bei sich zu haben.
Werden Tiere vermisst, die nicht gekennzeichnet sind, kommt es zudem oft zu dem Problem, dass erst einmal herausgefunden oder nachgewiesen werden muss, dass ein aufgefunden Tier auch das Vermisste ist. Denn ein Fundtier kann und darf nicht einfach an „jeden“ herausgegeben werden. Bei häufig vorkommenden Färbungen, kann sich dies als gar nicht so einfach darstellen.
