Augenöffner: Wieder hat es ein Kitten nicht geschafft!

Das passiert vor deiner Tür 😔

Wieder hat es ein Kätzchen nicht geschafft 😥 

Damit hätten die Tierschützer nicht gerechnet. Aufgrund der milden Temperarturen konnte der Tierschutzverein Fulda und Umgebung Anfang Dezember noch eine Fangaktion in der Gemeinde Hofbieber starten. Denn jede/r Katze / Kater, die noch kastriert werden kann, führt im Februar zu keinem ungewünschten Nachwuchs. Und da zu dieser Zeit oft die Temperaturen eisig sind, überleben die wenigsten dieser Katzenbabys oder sie werden krank 😿 

Der Verein hatte Glück und konnten innerhalb kurzer Zeit 7 Tiere fangen und kastrieren lassen. Nach dem Ausschlafen kamen diese in ihr bekanntes und vertrautes Revier zurück.
Doch dann kam die Info, dass dort noch Kitten sein könnten. Man habe dort vor einigen Wochen welche gesehen. Die Tierschützer versuchten direkt diese zu finden und hatten auch Erfolg. Zwei dünne und sehr ängstliche Kitten konnten gesichert werden 🍀

Sie waren im Alter von knapp 5 Wochen. Das heißt die Streunermama hatte im November noch mal einen Wurf. War es dann der 3. oder 4. für diese arme Katze dieses Jahr?

Die Tierschutzvereine müssen immer wieder feststellen, dass es mittlerweile fast „normal“ ist, dass die Katzen fast ganzjährig werfen. Dass dies an die körperlichen Grenzen einer jeden Katzenmama geht kann man sich vorstellen. Und auch die Katzenkinder sind immer kränklicher, unterentwickelt zum Teil mit körperlichen oder organischen Schäden.

Die zwei Kitten die auf Simba und Nala getauft wurden, sind viel zu dünn und haben auch sonst einige gesundheitliche Probleme mit im Gepäck. Für die Pflegestelle hieß dies, päppeln und hoffen, dass sie es schaffen. Erschwert wurde dies anfänglich, da die beiden nicht viel von Menschen hielten und eine intensive medizinische Versorgung dadurch erschwert wurde.

Alles hoffen brachte jedoch nichts 😥

Die kleine Nala hat es leider nicht geschafft, ihr Körper war schon zu geschwächt. Für ihren Bruder Simba bleibt aktuell noch Hoffnung, doch über den Berg ist auch er noch nicht.
Die zwei hatten Glück und wurden gefunden. Aber wie viele haben dieses Glück nicht und schaffen den Überlebenskampf nicht. Sie sterben oft qualvoll irgendwo als „Niemand“.

Unsere Bitte – lasst keine unkastrierten Katzen / Kater in den Freigang.

Diese unkontrollierte Vermehrung muss gestoppt werden und leider tragen viele unkastrierte Freigänger dazu bei, dass sich die Streunerpopulationen weiterhin vermehren.

Die Tierschutzvereine Fulda und Umgebung, Hünfeld Stadt und Land, Verantwortung Leben, Tierheim Fulda-Hünfeld und Pfötchenrettung Fulda setzen sich daher weiterhin für eine Katzenschutzverordnung ein.

Die Gemeinden des Landkreis Fulda dürfen das vorherrschende Tierleid nicht weiterhin ignorieren.

#fulda_hessen #katzenleid #Kastrationspflicht #Tierleid

Meldungen können je Gemeinde an die nachfolgenden Vereine erfolgen:

Eiterfeld, Rasdorf, Burghaun, Hünfeld, Nüsttal, Tann, Hilders
Tierschutzverein Hünfeld Stadt und Land e.V.
☎️ 0179 1233264, ✉️ info@tierschutzverein-huenfeld.de

Petersberg, Künzell, Dipperz, Eichenzell, Hofbieber
Tierschutzverein Fulda und Umgebung e.V.
☎️ 0151 54881568 , ✉️ info@tierschutz-fulda.de

Gemeinde Hosenfeld
Verantwortung Leben e.V.
☎️ 0173 6543210, ✉️ info@verantwortung-leben.de

Stadt Fulda, Großenlüder, Bad Salzschlirf
Tierheim Fulda-Hünfeld e.V.
☎️ 0661 607413 (ggf. auf AB sprechen), ✉️ info@tierheim-fulda.de

Ebersburg, Gersfeld, Ehrenberg, Poppenhausen
Pfötchenrettung Fulda e.V.
☎️ 0177 2767321, ✉️ m.arnold@pfötchenrettung-fulda.de

Neuhof, Flieden, Kalbach
Tierschutzverein Fliedetal e.V.
☎️ 0171 8587169, ✉️ info@tierschutzverein-fliedetal.de

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